Große Lasten richtig und sicher über Kopf montiert.
Rigging excellence!

Als Rigging und Hängetechnik bezeichnet die ONR 151060 – die Norm für Veranstaltungstechnik in Österreich – vorgefertigte, veranstaltungsspezifische Elemente zur Lastaufnahme als Tragsystem. Das bedeutet, dass darunter alle Aufbauten aus vorgefertigten Teilen wie beispielsweise Traversen, Kettenzügen und Anschlagmitteln zu verstehen sind, die speziell für Veranstaltungen geplant und eingesetzt werden. Dazu gehören somit alle Traversensysteme, die für die Montage von Tontechnik, Lichttechnik, Videotechnik und Dekoration vorgesehen sind. Und Traversen haben wir mehrere 100 m im Lager.
Davon zu unterscheiden ist der Begriff des Riggings selbst. Hier ist nun die Tätigkeit des spezialisierten Technikers, des Riggers, gemeint, der die Montagetätigkeiten durchführt. Und Rigger arbeiten hier nicht immer am Boden. Es gehört für den Rigger dazu, sich in luftigen Höhen aufzuhalten.

Diese Arbeit muss natürlich entsprechend sicher gestaltet werden. 24sound schickt seine Mitarbeiter, die als Rigger tätig sind, daher regelmäßig auf Schulungen um das höchstmögliche Sicherheitslevel sowohl für unsere Rigger, aber gleichzeig auch für die Gäste der von uns betreuten Veranstaltungen sicherzustellen. Denn nur mit bestens ausgebildetem Personal kann man beim Rigging eine 0-Fehler-Quote erreichen und diese ist unsere oberste Prämisse bei diesem enorm sicherheitsrelevanten Tätigkeitsbereich. Der Rigger ist dafür verantwortlich, dass die montierten Lasten auch genau dort bleiben, wo sie montiert wurden und nicht umfallen und herunterfallen können. Dass eine mehrere 100 kg schwere Konstruktion gefährlich werden kann, ist vermutlich jedem klar, aber z.B. auch ein kleiner Farbfilterrahmen, der nur wenige Gramm wiegt, kann, wenn er durch Wind auf einer Open-Air-Bühne losgerissen wird und wie ein scharfkantiger Frisbee durch die Luft fliegt, enormen Schaden verursachen. Daher haben wir unsere Rigging-Sicherheitskonzepte bis ins Detail durchdacht und auch die Farbfilterrahmen von PAR-Scheinwerfern mit einem zusätzlichen Stahlseil gesichert.
Für jede Rigging-Anwendung benötigt man das richtige Material. Daher arbeiten wir nicht nur mit einem Traversentyp, sondern je nach Anforderung mit der richtigen Traverse. In 80 % der Rigging-Aufgaben in der Veranstaltungstechnik ist hier unsere 30er-Traverse, die Litec QX30S ideal geeignet. Mit Spannweiten abhängig von der Nutzlast von 10 m bis max. 16 m lassen sich trotz der verhältnismäßig geringen Außenabmessungen der Traversen und einem damit verbundenen schlanken und eleganten Erscheinungsbild bereits viele Scheinwerfer und Dekorationen sicher an der richten Stelle anbringen. Wenn die Traversen hier noch weniger auffallen bzw. vor weißen Wänden nahezu verschwinden sollen, haben wir die Möglichkeit, die Traversen in reinweißen, schwer entflammbaren Stretch-Stoff einzuhüllen, wodurch selbst größere Rigging-Aufbauten auch auf den elegantesten Gala-Veranstaltungen ein gutes Erscheinungsbild machen. Natürlich ist für Rigging-Sonderaufbauten auch eine Verkleidung der Traversen in (fast) jeder anderen Farbe auf Anfrage möglich.

Aber es gibt Rigging-Anwendungen, bei denen die 30er-Traversen wie die Litec QX30S an ihre Grenzen stoßen. Für Rigging-Aufbauten mit größeren Spannweiten und/oder höheren Lasten verwenden die 24sound-Rigger ATC SB35-PT, ATC SB50-P4 oder ATC SB50-PT Traversen. Diese in Österreich hergestellten Hochlast-Traversen ermöglichen uns auch die Umsetzung der größten Anforderungen und bieten dabei sogar das notwendige Sicherheitslevel z.B. für Tragkonstruktionen für Seilakrobatik und andere Spezialeinlagen bei Veranstaltungen.
Unser Motto lautet: Sicherheit geht vor! Daher ist 24sound auch Ihr erster Ansprechpartner für Rigging- und Hängetechnik.
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